Michael Madeja: Das Gehirn auf der Schulbank

Veröffentlicht: 02.03.2015

Der Versuch, die Ergebnisse der Hirnforschung für die Verbesserung der Schulpädagogik einzusetzen, wird zur Zeit vor allem zur Erforschung des Erlernens von Lesen und Rechnen sowie dessen Störung eingesetzt. Neben der Identifizierung relevanter Hirnregionen und ihrer veränderten Aktivierung mit zunehmenden Fähigkeiten oder Lernstörungen hat die Hirnforschung Ansätze für Frühindikatoren von Lesestörungen bei Vorschulkindern erarbeitet. Obschon praktische Konsequenzen für den schulischen Unterricht bislang fehlen, wird der Nutzen der Hirnforschung in Hinweisen erwartet, die von Pädagogen bewertet und in Schulprogramme umgesetzt werden.

Der Vortrag fand statt am 26. Februar 2015 in der Aula des Gymnasiums Riedberg in Frankfurt Main.


Hier finden sie den Text zum Vortrag Die Schule erzieht junge Menschen, keine Gehirne

Lizenzbestimmungen

Dieser Inhalt ist unter folgenden Nutzungsbedingungen verfügbar.

BY-ND: Namensnennung, keine Bearbeitung

Empfohlene Artikel