Die wenigsten Menschen werden gewalttätig, die meisten Straftäter nicht rückfällig. Doch manche können dem Teufelskreis von Verbrechen und Gewalt nicht entkommen. Der Hirnforscher Gerhard Roth über die Neurobiologie des „geborenen Verbrechers“.
Das Video zeigt einen Ausschnitt aus dem Vortrag „Strafe oder Therapie? — Über einen menschenwürdigen Umgang mit Gewaltstraftätern“ auf dem Symposium turmdersinne 2011 mit dem Thema „Verantwortung als Illusion? Moral, Schuld, Strafe und das Menschenbild der Hirnforschung“, veranstaltet von der gemeinnützigen turmdersinne GmbH, Programmgestaltung durch Dr. Rainer Rosenzweig und Helmut Fink. Eine DVD mit dem kompletten Vortrag ist dort verfügbar.
..hoch interessant--und so anschaulich vorgetragen...es ist erstaunlich, wie sich auch auf diesem Gebiet die Wisschenschaft weiter entwickelt hat.Ich hatte beruflich mit Straftätern zu tun und vor vielen Jahren wurden sie ganz anders bewertet und die wichtigsten ersten Jahre, wie es sich nun herausstellt,bekamen nicht diese Aufmerksamkeit. Besonders in der DDR gestand man sich nicht ein, dass ALLE Kinder die selben guten Bedingungen hatten und dem Amt für Jugendhilfe bescheinigte man die selben guten Erziehungsmethoden wie den leiblichen Eltern. Ich denke auch, dass eine depressive Mutter , ein aggressiver Vater und fehlende Liebe drei der wichtigsten Kompenenten sind, den Kindern die Chance zu nehmen, ein geordnetes Leben zu führen und sie werden auch nicht in der Lage sein, Werte für ihre Nachkommen zu vermitteln.