Anatomie aus der Vogl-Perspektive

Die „Königin der Drüsen“ regelt überlebenswichtige Prozesse. Mit Schnupfen hat sie nichts zu tun.

Brustkörperchen, die zwischen Hirnschenkeln liegen – mit wichtiger Rolle bei der Gedächtnisbildung.

Ein blasser Kegel, eine Linse und die Zone der Ungewissheit – das ist der Subthalamus.

Am Anfang war der Geruch: Der älteste Teil des Großhirns befasst sich mit dem Schnüffeln.

Der Aufbau ist komplex, die Aufgaben sind vielfältig. Er ist tragend für Sinne, Motorik, Psyche.

Ernährung und Fortpflanzung – solches Tun steuert neuronal und hormonell der Hypothalamus.

Im Streifenkörper geht es nicht nur um komplexe Motorik, sondern auch um Glück.

Das Seepferdchen, der Hippocampus, ist für die Bildung neuer Gedächtnisinhalte entscheidend.

Vermutlich doch nicht der Sitz der Seele: die Zirbeldrüse im Epithalamus.

Was versteckt sich da in unserem Gehirn? Ein Alien mit Helm! Oder ein Mensch mit Widderhörnern?

Wann immer wir eine gewollte Bewegung ausführen, sind Kerngebiete tief im Gehirn beteiligt.

Der Name ist nicht korrekt, aber beteiligt ist er an Motorik, Geschmack und vegetativ Wichtigem.

Nur daumengroß reguliert der Hirnstamm die lebensnotwendigen Systeme des Körpers.

Tief verborgen im Temporallappen liegt die Inselrinde: alt, vielseitig und voller Überraschungen.

Die Zentrale des Gehirns, Sitz von Wahrnehmung, Bewusstsein und Verhalten

Wichtige Neurotransmitter, erstaunlich viele Farben und eine Wasserleitung, das ist das Mittelhirn.

Hochästhetisch, aber lange unterschätzt: Das Kleinhirn koordiniert nicht nur Bewegungen.

Der bleiche Kern liefert das Musterbeispiel einer hochkomplexen Rückkopplungsschleife.

Der Balken erlaubt den Informationsfluss zwischen den Großhirnhälften. Der ist dringend nötig.

Ein Gewölbe mit tragender Funktion: Der Fornix ist mächtiger Faserzug im limbischen System.

Der seitliche Lappen des Cortex hat Aufgaben wie Hören, Sprechen, Gedächtnis – und einige mehr.

Die Kerngebiete des Septums liegen an der Schnittstelle zwischen Hypothalamus und Hippocampus.

Immer auf dem Laufenden: Drei Faserbrücken verbinden das Kleinhirn mit dem Rest des Gehirns.

Der Gyrus parahippocampalis lässt sich mit Fug und Recht als Tor zum Hippocampus bezeichnen.

Wie komplex der Sehprozess ist, zeigt die raffinierte Verschaltung des Okzipitallappens.

Das Zwischenhirn vrfügt über vier Etagen und hat vielfältige Aufgaben.

Gewaltige Verschaltungsdichte auf engem Raum sorgt für Koordination willkürlicher Bewegungen.

Der älteste Teil des Kleinhirns ist vor allem mit dem Gleichgewicht beschäftigt.

Im Parietallappen werden Sinneseindrücke integriert. Hier treffen sich auch Körper und Geist.

Ohne Amygdala verliert der Mensch die Angst. Mit Amygdala erkennt er auch die Angst anderer.

Motorik und exekutive Funktionen – der Frontallappen ist die größte Hirnstruktur.

Bei Aufmerksamkeit, Schmerz und Affekt wird der Gyrus cinguli an der Innenseite des Cortex aktiv.

Das limbische System steuert nicht allein das Gefühlsleben. Und es hat noch weitere Aufgaben.

Beim Gehen ist der Wurm drin. Tatsächlich. Ein Kleinhirnwurm mit Zunge, Pyramide und manchem mehr.