Eckdaten der MS. Und gleich vorab: Der Krankheitsverlauf lässt sich entscheidend beeinflussen.
Die Funktionsweise des Gehirns basiert auf neuronalen Netzen, die sich zeitlebens verändern und anpassen
Damit Tiere nicht anecken, stehen Sinnesorgane und Motorik im ständigen Austausch.
Die Motorik hat beim Sehen mehr mitzureden als lange gedacht
Zwiegespräche im Nervensystem: Mal Bottom-up, mal Top-Down
Die Neurone im Gehirn arbeiten in temporären Projektgruppen, die Forscher im Labor analysieren.
Neurale Netzwerke agieren nach komplexen Regeln. Wir stellen die zentralen Prinzipien vor.
Der Schmerz ist die Alarmanlage des Körpers. Er schützt und quält und braucht dazu viel Gehirn.
Die Nachbarschaft macht’s: Im Verbund weniger Nervenzellen entstehen informative Bausteine.
Oszillationen sind vermutlich die Taktgeber des Gehirns.
Beziehungen beherrschen die Welt. Die Netzwerkforschung zeigt, wie.
Im Gehirn des Teenagers wird ordentlich umgeräumt. Das erklärt auch viel pubertäres Verhalten.
Über gemeinsames Schwingen im Gleichtakt können weit verteilte Hirnregionen zusammenarbeiten.
Geraten Netzwerke aus der Balance, kann es zu kognitiven Aussetzern und motorischen Störungen kommen
An der Wurzel allen Seins: Neuronale Netzwerke im zwischen Genen und Verhalten.
Netzwerke lassen sich in der Theorie gut beschreiben, doch die Praxis stellt uns vor viele Fragen
Auch im Ruhezustand sind bestimmte Regionen des Gehirns miteinander vernetzt
Für die BRAIN Initiative wollen Forscher die neuronale Aktivität des gesamten Gehirns kartieren.
Die komplexe Teamarbeit von Nervenzellen wirft alte philosophische Fragen neu auf.
Angst entsteht dank blitzschneller Mechanismen, die nicht immer richtig reagieren.
Gemeinsame Aktivität ist der Schlüssel zum Auf– und Umbau neuronaler Netze.
Erst im Zusammenspiel wird mehr aus dem Gehirn, als die Summe seiner Teile: Wir, zum Beispiel.
Das Gehirn nicht als Sammlung von funktionalen Modulen, sondern als System von Netzwerken zu betrachten, hat uns völlig neue Erkenntnisse eröffnet. Auf der HeiNEC 17 haben wir mit dem "Erfinder" Olaf Sporns gesprochen.
Das Gehirn ist großartig, aber anfällig – umso wichtiger sind effektive Therapien. Tatsächlich gibt es Hoffnung: Bei Mäusen funktioniert eine Stammzelltherapie.
Unterschiedliche Aufgaben brauchen unterschiedliche Zelltypen, die sich teilweise biophysikalisch sehr unterscheiden und hoch spezialisiert sind.
Unsere Neurone bilden Netzwerke – doch wie ausgefeilt in Feedforward und Feedback die unseres Gehirns sind, das wird uns erst klar.
Netzwerke sind in uns, um uns, allgegenwärtig: hier eine technische und biologische Auswahl.
Wer die Arbeitsweise des Gehirns verstehen will, kommt am Begriff der Netzwerke nicht vorbei
Sex wird reguliert durch sensorische, sympathische und parasympathische Fasern des Rückenmarks.
Erotik findet zwar im Kopf statt, wird aber über das Rückenmark reguliert. Bei Mann und Frau.
Das Gehirn für Kinder aus einem Buch von Michael Madeja: Warum bilden Nervenzellen Netze?