Mit Hirnscans und Medikamenten begann die Befreiung der Psychiatrie aus der gesellschaftlichen Isolation.
In der modernen Psychiatrie sind maßgeschneiderte Therapien und Kombinationsbehandlungen die Norm.
Was auf die Psyche drückt, ist biologisch fassbar – und schlägt sich auch körperlich nieder.
Verursachen Stress und Verstädterung immer mehr seelische Störungen?
Von der Besessenheit über die Charakterschwäche zur ganz normalen Krankheit: Moderne Forschung in der Psychiatrie.
Droht eine Inflation psychiatrischer Diagnosen? Wer ist wirklich psychisch krank, wer nicht?
Spezielle Handbücher helfen Psychiatern, die richtige Diagnose zu stellen.
Bestimmte neurologische Störungen offenbaren, wie brüchig und fremd das eigene Ich sein kann.
Betroffene führen ein reduziertes Leben, um das Trauma nicht zu reaktivieren. Mathias Berger erklärt
Schizophrenie hat viele Ursachen und viele Gesichter. Frank Schneider gibt einen Überblick
Der Direktor der Zentralinstituts für seelische Gesundheit über Herausforderungen und Hoffnungen in der Psychiatrie und den Ansatz des neuen Forschungsinstituts ZIPP.
Psychiatrische Störungen sind vergleichsweise schwer zu diagnostizieren und zu behandeln. Doch das Neuroimaging macht Fortschritte.
Psychische Erkrankungen sind genau das: ganz normale Erkrankungen. Bei deren Entwicklung spielen Gene eine Rolle, Proteine, aber auch das Mikrobiom. Marcella Rietschel vom ZIPP gibt einen Überblick.
Die Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung psychischer Störungen bewegt sich nur langsam. Gerhard Gründer vom ZIPP nennt die Gründe. Und betont die Notwendigkeit eines ganzheitlichen, sozialen Ansatzes in der Therapie.
Im zweiten Talk der Summer School des TRR 265 erklärt Prof. Dr. Andreas Heinz, wann Sucht tatsächlich Sucht ist. Und liefert die Eckdaten mit.
Prof. Dr. Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité, erklärt, was eine psychische Krankheit überhaupt ist.
Im 3. Vortrag der Summer School des TRR 265 spricht Prof. Dr. Andreas Heinz über psychotische Erfahrungen.
Ob Substanz– oder Verhaltenssucht – allen gemeinsam ist, dass sie den Süchtigen dominieren