Der Sehsinn ist das wichtigste Sinnessystem des Menschen. Seine Leistungen erstaunen sogar Experten.
Unsere Sinne zeigen uns die Welt.
Hubel und Wiesel schufen in Fleißarbeit Grundlagenwissen über die visuelle Informationsverarbeitung
Energiepaket, extrem schnelles Teilchen und farbige Welle – Licht hat viele Formen. Gleichzeitig.
Eine Reise durch die Tierwelt zeigt, wie unterschiedlich Lebewesen ihre Umwelt sehen.
Wie komplex der Sehprozess ist, zeigt die raffinierte Verschaltung des Okzipitallappens.
Mit den Leistungen der Augen können selbst High-Tech-Profikameras nicht konkurrieren.
Das Gehirn errechnet sich die Welt. Zumindest punktuell.
Das Gehirn schaltet während des Blinzelns stellenweise ab, und merkt selbst nicht, dass wir nichts mehr sehen.
Dass Filme im Kino so realistisch wirken können, liegt allein an Eigenheiten der visuellen Wahrnehmung.
Halluzinationen können vielfältige Ursachen haben – Drogenkonsum etwa, aber auch visuelle Reizarmut.
Bewegungssehen ist ein wichtiger Teil des Sehsinns und eine integrative Glanzleistung des Gehirns.
Die Sehbahn leitet die Informationen der Netzhaut ans Gehirn – in Höchstgeschwindigkeit.
Sehen im gleißenden Sonnenlicht und in nächtlicher Dunkelheit – das visuelle System kann beides.
Die Netzhaut nutzt ihren spärlichen Platz optimal und betreibt gelungene Arbeitsteilung.
Blau wie das Meer, Rot wie Blut – trotz solcher Vergleiche sieht nicht jeder Farben gleich.
Lichtenergie in Nervenzellimpulse verwandeln – nur eine der Aufgaben von Stäbchen und Zapfen.
Unser visuelles System ist Meister im dreidimensionalen Sehen. Dazu nutzt es mehrere Methoden.
Gesichter zu erkennen ist eine sehr komplexe Fähigkeit. Und sie funktioniert nicht bei jedem.
Eine Fehlsichtigkeit entsteht meist durch kleine Abweichungen vom optimalen Bauplan des Auges.
Schon in der Antike gab es Ideen zum Sehvorgang. Ein Streifzug durch historische Theorien.
Sehen Sie die Welt genauso bunt wie andere? Wahrscheinlich nicht. Einblicke ins Farbensehen.
In der Netzhaut wird das Bild der Außenwelt nicht nur aufgenommen, sondern bereits analysiert.
Optische Täuschungen verblüffen – und bringen die Sehforschung voran.
Unser Sehsinn ist besonders auf das Erkennen von Formen und Konturen ausgerichtet.
Sehen ist mehr, als optische Signale in Nervenimpulse umzuwandeln: Das Gehirn analysiert und wertet.
Sehen ist ein hochkomplexes Geschehen mit vielen Facetten. Und gemeinhin der wichtigste Sinn.
Ob hell, ob dunkel – das Auge passt sich den Lichtverhältnissen an. Auf mehr als nur eine Weise.
Objektwahrnehmung beruht auf Ecken und Kanten – sie liefern dem Gehirn entscheidende Informationen.
Räumliches Sehen stellt hohe Ansprüche an das visuelle System. Und entsprechend ist es aufgebaut.
Die Welt in Farbe sehen – das ermöglichen die Zapfen der Netzhaut. Doch ihr Spektrum ist begrenzt.
Ob mit oder ohne Brille: Sehen wir die Welt wirklich scharf? Nicht überall – trotz „Autofokus“.
Christof Koch sucht die neuronalen Korrelate des Bewusstseins. Auch bei der visuellen Wahrnehmung.
Optische Illusionen führen in die Irre –lassen auch Sie sich täuschen?
Die X-Files als didaktisches Vorbild: Anna Stöckl erklärt, wie Motten sehen. Preisgewürdigt!
Die ZKM-Ausstellung Soundart fanden wir so schön, dass wir Parallelen zum Thema Hören sahen.
Ein immer gleicher Reiz erschöpft die Fotorezeptoren des Auges. Das Gehirn erschafft daraus Bilder.
Schäden der Sehbahn führen zu charakteristischen Ausfällen im Gesichtsfeld. Hier sehen Sie mehr.
Mit zwei Augen sehen wir aus zwei Blickwinkeln ein Bild. Doch diese Blickwinkel unterscheiden sich.
Um Objekte räumlich einzuordnen, nutzt das Gehirn diverse Hinweise – auch Erfahrungswerte.
Unser Seheindruck hängt von den Lichtverhältnissen ab.
Bei der Ponzo-Illusion wirkt der rechte Balken größer, als er ist.
Die Abbildung des dreidimensionalen Raums auf der Retina. Eine Erklärung mit Hilfe des Horopters.
Die Kreisillusion suggeriert, dass sich die Kreise gegenläufig bewegen.
Signaltransduktion in den Stäbchen – die „Übersetzung“ von Licht in die Sprache der Nervenzellen.
Die drei Zapfen-Typen des menschlichen Auges sprechen jeweils auf unterschiedliche Wellenlängen an.
Mit der so genannten Ishihara-Farbtafel lässt sich die Rot-Grün-Sehschwäche erkennen.
Das Auge bei Nah– und Fernsicht sowie die Abweichung bei Fehlsichtigen.
Feuerrate einer OFF-Zentrum-Ganglienzelle auf eine Hell-Dunkel-Grenze.
Menschen mit einer Rotschwäche verwechseln Farben nach einem charakteristischen Muster.
Das Hermanngitter, eine bekannte optische Illusion. Woher kommen die Punkte?
Die Kreis– oder Ebbinghaus-Illusion suggeriert unterschiedliche Größen.
Das Sehen erklärt und nebenbei auch dazu die Aufmerksamkeit bis auf Zellebene. Dazu noch Humor!