Die Auseinandersetzung mit dem irreversiblen Hirnfunktionsausfall – bekannter als „Hirntod“ – betrifft nicht nur die Definition des Todes – sie reflektiert auch unser Menschenbild.
Das Gehirn ist ein Organ besonderer Art: Es nicht nur für das reibungslose Funktionieren des Körpers unersetzlich, sondern auch für unser seelisches Erleben unerlässlich.
Der Patient sieht aus, als ob er schläft. Das Herz schlägt, der Brustkorb hebt und senkt sich und doch ... der Hirntod wirft medizinische, ethische und nicht zuletzt persönliche Fragen auf.