Motorik statt Sensorik mit Georg Keller

Autor: Arvid Leyh

Veröffentlicht: 02.12.2011

Die primären sensorischen Areale des Cortex haben eindeutige Aufgaben: Hören oder Sehen zum Beispiel. Motorik kommt erst später ins Spiel. Wieso aber zeigen sich dort dennoch motorische Signale? Das erklärt Georg Keller vom MPI für Neurobiologie.

Cortex

Großhirnrinde/Cortex cerebri/cerebral cortex

Der Cortex cerebri, kurz Cortex genannt, bezeichnet die äußerste Schicht des Großhirns. Sie ist 2,5 mm bis 5 mm dick und reich an Nervenzellen. Die Großhirnrinde ist stark gefaltet, vergleichbar einem Taschentuch in einem Becher. So entstehen zahlreiche Windungen (Gyri), Spalten (Fissurae) und Furchen (Sulci). Ausgefaltet beträgt die Oberfläche des Cortex ca 1.800 cm2.

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