Sehen ist ein aktiver Prozess der Filterung, Verstärkung und Umformung. Erst dadurch wird es möglich, eine effiziente und hilfreiche interne Repräsentation unsere Umwelt zu erzeugen. Da uns unsere Sinne dafür aber mehr Informationen liefern als wir verarbeiten können, benutzen wir Aufmerksamkeit als einen Selektionsmechanismus. So können wir die Verarbeitungskapazitäten unserer Grosshirnrinde auf die wichtigsten einlaufenden Informationen zu konzentrieren.
Der Vortrag fand statt am 30. Juni 2015 an der Goethe-Universität, Campus Bockenheim, Frankfurt, als Teil der Vortragsreihe „Hirnforschung, was kannst Du?“ von Gemeinnütziger Hertie-Stiftung und Frankfurter Allgemeiner Zeitung.
Hier finden Sie den Text zum Vortrag Wie sehen wir die Welt?