Fröhliche Weihnachten!

Es ist das Fest der Liebe, des Stresses und des Kaufrauschs!
Weihnachten hat viele Facetten – und ist eines unserer wichtigsten Rituale.

Für die christlichen Kirchen ist Weihnachten neben Ostern das bedeutendste Fest. Für die realen und virtuellen Konsumtempel weltweit sowieso. Doch was hat Weihnachten mit dem Gehirn zu tun? Das haben wir uns in der Redaktion auch gefragt. Die Vielfalt der Antworten war überraschend.

Christian Wolf zum Beispiel wirft einen evolutionspsychologischen Blick auf weihnachtliche und andere Riten. Denn gemeinsame Rituale vermitteln Werte und erhöhen so die Bindung in Gesellschaft und Familie. Franziska Badenschier liefert eine verhaltensökonomische Checkliste für sinnvolle Geschenke. Natürlich geht es auch um die Freude – Weihnachten ist ein guter Anlass, sich dieser Basisemotion zu widmen.

Das ist nur eine Auswahl, denn zu Weihnachten geht uns so einiges durch den Kopf: Wann glauben Kinder nicht mehr an den Osterhasen, warum ist der Weihnachtsmann ein Paradebeispiel für ältere Mitarbeiter, und wie überhaupt kann man Weihnachten überleben?

Sollten Sie diesen Text zeitnah lesen, wünscht Ihnen die ganze Redaktion von dasGehirn.info eine erholsame, glückliche Weihnachtszeit!

Basisemotionen

Basisemotionen/-/basic emotions

Einige Forscher sind der Meinung, dass alle Emotionen sich aus einigen wenigen Basisemotionen zusammensetzen lassen. Diese werden auch als Primäremotionen bezeichnet. Hierzu zählen Furcht, Wut, Freude, Trauer, Vertrauen, Ekel, Überraschung und Neugierde. Primäremotionen treten infolge eines Ereignisses sehr rasch auf. Ebeno rasch können sie wieder verschwinden und komplexeren Sekundäremotionen Platz machen.

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