Sinnestäuschungen, Zaubertricks und Synästhesie zeigen, wie trügerisch unsere Wahrnehmung ist.
Unsere Sinne zeigen uns die Welt.
Wissenschaft wird von Menschen gemacht – Menschen mit Geschichte, mit Träumen, mit Fehlern.
Viele Hirnareale feuern oft im selben Takt – Wissenschaftler versuchen herauszufinden, warum.
Die Philosophie versucht seit Jahrhunderten, das Rätsel des Bewusstseins zu knacken.
Schneller lesen mit Hilfe einer App? Ein Leseforscher schätzt für uns die Möglichkeiten ein.
Heutzutage vermutet man das Bewusstsein im Kopf. Doch das hilft kaum bei der Frage nach Wo und Wie.
Schmerzreize wandern direkt ins Rückenmark, wo sie verarbeitet und ins Gehirn geleitet werden.
Der Schmerz ist die Alarmanlage des Körpers. Er schützt und quält und braucht dazu viel Gehirn.
Ärzte müssen nicht schwindeln, um Patienten mit Placebos zu behandeln.
Wie entstehen Raum und Zeit in unserer Wahrnehmung? Für diese Erkenntnis gab es einen Nobelpreis.
Menschen mit Capgras-Syndrom glauben, ihre Verwandten seien durch Doppelgänger ersetzt worden.
Das Gehirn errechnet sich die Welt. Zumindest punktuell.
Dass Filme im Kino so realistisch wirken können, liegt allein an Eigenheiten der visuellen Wahrnehmung.
Bewusstsein ist naturwissenschaftlich erklärbar: Wir wissen schon viel. Aber vieles auch nicht.
Selbst-Tests sind ein integraler Part der Wahrnehmung, können aber auch aus dem Ruder laufen!
Halluzinationen können vielfältige Ursachen haben – Drogenkonsum etwa, aber auch visuelle Reizarmut.
Forscher gehen den neurobiologischen Ursachen von Spukgeschichten auf den Grund
Die Welt braucht Aufmerksamkeit. Doch die Hirnforscher wissen noch nicht genau, wie sie funktioniert
Was Schüler über die sechs Sinne wissen müssen – eine Auswahl
Wie Forscher den Geschmackssinn in die Irre führen.
Neurowissenschaftler untersuchen, wie das menschliche Gehirn auf Schönheit reagiert.
Nach einer Hirnschädigung blenden manche Menschen eine Hälfte ihres Körpers und der Umgebung aus.
Forscher fahnden im Denkorgan nach den Ursachen der Synästhesie.
Unsere Ohren stehen immer auf Empfang. Doch was ist das eigentlich, das sie da aufschnappen?
Wir schmecken nicht nur mit der Zunge. Viele Sinne erzeugen gemeinsam das Geschmackserlebnis.
Optische Täuschungen verblüffen – und bringen die Sehforschung voran.
Unser Sehsinn ist besonders auf das Erkennen von Formen und Konturen ausgerichtet.
Mit Täuschung und Illusionen erforscht Marc Ernst, wie aus Sinnesdaten eine Wahrnehmung wird.
Sehen ist ein hochkomplexes Geschehen mit vielen Facetten. Und gemeinhin der wichtigste Sinn.
Vom fallenden Baum zur akustischen Wahrnehmung: die Philosophie im primären auditiven Cortex.
Reinhard Hohlfeld führt das NeuroForum 2013 durch die Wunderwelt der Wahrnehmung. Und täuscht es!
Objektwahrnehmung beruht auf Ecken und Kanten – sie liefern dem Gehirn entscheidende Informationen.
Bewegte Objekte sind potenziell gefährlich. Oder essbar. Sie schnell zu erkennen ist existenziell.
Christof Koch sucht die neuronalen Korrelate des Bewusstseins. Auch bei der visuellen Wahrnehmung.
Er erfüllt zentrale Aufgaben. Und verfügt über nicht-jugendfreie Strukturen. Und bunte Kerne.
Durch Predictive Coding wissen Neurone schon vorher wissen, was gleich passiert. Georg Keller erklärt das im Detail. Und was geschieht, wenn es schief läuft.
Optische Illusionen führen in die Irre –lassen auch Sie sich täuschen?
Die X-Files als didaktisches Vorbild: Anna Stöckl erklärt, wie Motten sehen. Preisgewürdigt!
Wann Menschen einander (nicht) riechen können: Interview mit Bettina Pause zu sozialen Gerüchen.
Mit der Zunge zu schnalzen muss nicht ein Tick sein. Blinde Menschen können sich so orientieren.
Ein immer gleicher Reiz erschöpft die Fotorezeptoren des Auges. Das Gehirn erschafft daraus Bilder.
Der blinde Fleck ist weithin bekannt. Weniger bekannt ist, wie kreativ das Gehirn die Lücken füllt.
Die Abbildung des dreidimensionalen Raums auf der Retina. Eine Erklärung mit Hilfe des Horopters.
Die Kreisillusion suggeriert, dass sich die Kreise gegenläufig bewegen.
Die amputierte Hand ist auf dem Armstumpf repräsentiert.
Traditionelle Theorien der Emotionsentstehung kamen zu unterschiedlichen Schlüssen.
Das Hermanngitter, eine bekannte optische Illusion. Woher kommen die Punkte?
Als „Tor zum Bewusstsein“ ist der Thalamus besonders stark mit der Großhirnrinde verschaltet
Eine naturwissenschaftliche Erklärung des Bewusstseins ist in Sicht. Aber viele Fragen sind offen.
Wie bildet das Gehirn Raum und Zeit ab? Peter Thier liefert teils Nobelpreis-gewürdigte Antworten