Zeit

Grafik: MW

Time keeps on slippin’, slippin’, slippin’
Into the future …

Sie haben gleich mitgesummt? Dann sind Sie womöglich nicht mehr der Jüngste. Dabei war es doch erst gestern, als es auf der Terrasse Mutters Erdbeerkuchen gab, die Sonne schien, als dieses Stück im Radio lief … der Kindheit glücklichen Spiele! Wie weit dieses Gestern tatsächlich entfernt ist, sehen wir am Wachstum unserer Kinder. Und auch die haben wir gestern noch lachend in die Luft geworfen – einem anderen Gestern.

Zeit ist … ja, was ist Zeit eigentlich? Eine Dimension? Ein Maß für Entropie? Auf jeden Fall keine Illusion, das beweist die Biologie zum einen durch die Evolution, zum anderen individuell: So gut wie alles, was lebt, folgt seiner Chronobiologie aus Jahreszeiten, dem Wechsel von Tag und Nacht, den Rhythmen von Atem, Herz und Neuronen.

Gleichzeitig erleben wir sie subjektiv. Mal dehnt sie sich und will einfach nicht vorübergehen – zum Beispiel Montag bis Freitag. Dann wieder rauschen Urlaub, Wochenende und der fantastische Abend einfach an uns vorbei. 

So viel ließe sich hier sagen, doch wir haben keine Zeit. Also gehen wir das Thema nicht philosophisch an (obwohl auch das interessant wäre), sondern vor allem mit Blick auf Kopf und Körper. Vielleicht beginnen Sie zum Einstieg mit dem Text Die vierte Dimension von Nora Schultz.

Neuron

Neuron/-/neuron

Das Neuron ist eine Zelle des Körpers, die auf Signalübertragung spezialisiert ist. Sie wird charakterisiert durch den Empfang und die Weiterleitung elektrischer oder chemischer Signale.