Kinder lernen schneller – aber warum? Prof. Siegrid Löwel und ihr Team untersuchte das in einer Studie im Bezug zu "stillen" Synapsen. Spoiler: Wichtig ist das Protein PSD 95.

Neurone brauchen viel Energie. Und sind, verglichen mit anderen Körperzellen, irrwitzig groß. Sie an allen Ecken und Enden angemessen zu versorgen, ist nicht trivial. Martin Korte bringt uns auf den Stand.

Wolf Singer ist fraglos der bekannteste deutsche Hirnforscher. Wir haben ihn getroffen und mit ihm über sein Leben gesprochen.
 

Niels Birbaumer ist einer der bekanntesten Neurowissenschaftler. Hier spricht er über BCI, Psychopathen, seine Jugend, die Anklage zu wissenschaftlichem Fehlverhalten und vielem mehr, kurz: sein Leben.

Fruchtfliegen nerven nicht nur, sie sind auch – gerade im Rahmen ihrer engen Möglichkeiten – extrem lernfähig. Sie steckt voller Überraschungen und ist uns Zellebene sogar sehr ähnlich. 

Forschung an Fliegen ist nicht nur sehr lehrreich, es ist sogar philosophisch interessant.

Entwicklung, Stand, Perspektive und Bedeutung der Konnektom-Forschung. Mit Moritz Helmstaedter.

It feels very natural to touch an object and immediately identify whether it is warm or cold. But how does this actually work?

How much the brain knows about how the body moves

Wie fehlgefaltete Proteine unserem Gehirn schaden

Wie aus genetischen Änderungen kognitive Leistungen werden

Prof. Dr. Kerstin Ritter über den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Hirnforschung. 

Grundlagen und aktueller Stand der Forschung zum Schlaganfall. Mit Prof. Dr. Christine Rose und Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz.

Von wegen bottom-up und top-down – ist alles ganz anders und natürlich viel komplizierter. Stichworte: active sensing und predictive coding. 

Unsere Neurone bilden Netzwerke – doch wie ausgefeilt in Feedforward und Feedback die unseres Gehirns sind, das wird uns erst klar.

Im 3. Vortrag der Summer School des TRR 265 spricht Prof. Dr. Andreas Heinz über psychotische Erfahrungen. 

Im zweiten Talk der Summer School des TRR 265 erklärt Prof. Dr. Andreas Heinz, wann Sucht tatsächlich Sucht ist. Und liefert die Eckdaten mit.

Prof. Dr. Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité, erklärt, was eine psychische Krankheit überhaupt ist.

Unterschiedliche Aufgaben brauchen unterschiedliche Zelltypen, die sich teilweise biophysikalisch sehr unterscheiden und hoch spezialisiert sind. 

Der ganze Körper heilt, nur das Gehirn muss mit dem leben, was es hat – es kann sich nicht regenerieren. Doch auch hier lässt sich die Stammzellbildung anregen.

Deep Learning-Verfahren allgemein und in der Diagnose neurologischer und psychischer Erkrankungen

Einen Schlaganfall erleiden 250.000 Deutsche jedes Jahr zum ersten Mal. Hier alle wichtigen Aspekte in sechs Minuten.

Die Verschaltung jeder Zelle mit jeder anderen Zelle – die Erforschung des Connectomes steht noch ganz am Anfang. Trotzdem: So haben Sie das Gehirn noch nie gesehen!

Auffällig oft geht eine Depression mit Krankheiten wie Diabetes Typ 2, krankhaftem Übergewicht oder Bluthochdruck einher. Prof. Stefan Gold hat genauer hingeschaut und bestätigt den Zusammenhang.

Vom Gedächtnis hängen viele unserer täglichen Entscheidungen von unserem inneren Zustand ab – auch bei der Fliege

Dass auch Oligondendrozyten bei Morbus Alzheimer eine Rolle spielen, ist eine ganz neue Erkenntnis, quasi cutting edge. Hier ein Interview mit Constanze Depp und Klaus-Armin Nave vom MPI für experimentelle Medizin.

Den Hippocampus kennt jeder – hier geht es ums Lernen. Der entorhinalen Cortex ist weniger bekannt, doch er bildet das Scharnier zwischen Hippocampus und Cortex.

Singvögel lernen ihre Gesänge ähnlich wie Menschen die Sprache. Auch die Vorgänge im Gehirn sind teilweise vergleichbar.

Dr. med. Franziska Scheibe und Prof. Dr. Andreas Meisel geben Einblick in die Arbeitsweise der Neurointensivmedizin, moderne Verfahren zur Therapie und Prognostik sowie in neuartige Forschungsansätze.

Morbus Alzheimer ist vermutlich die bekannteste Form der Demenz. Wie sie entsteht, wie sie erforscht wird und was man sonst noch wissen muss, beschreiben Prof. Dr. Thomas Willnow und Dr. Anna Löwa vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC).

Um die 86 Milliarden Neurone bevölkern das Gehirn. Sie unterscheiden sich sehr in Form und Funktion – wobei die eine die andere bedingt.

Sucht hat viele Facetten. Wir sprechen mit Prof. Andreas Heinz von der Berliner Charité, Sprecher des TRR 265 über verschiedene Arten, die Rolle von Stress, aktuelle Therapien und künftige Möglichkeiten.

Unser Körper ist ein älteres Modell – er ist evolutionär so gar nicht an die Verlockungen der modernen Supermärkte angepaßt.

Adipositas und Diabetes 2 haben sich zu Volkskrankheiten entwickelt. Das Gehirn spielt die entscheidende Rolle. 

Der Bug in unserem Gehirn: Wie Drogen unser Belohnungssystem hacken

Das Gehirn ist großartig, aber anfällig – umso wichtiger sind effektive Therapien. Tatsächlich gibt es Hoffnung: Bei Mäusen funktioniert eine Stammzelltherapie.

Neurone sind nicht alles im Gehirn – dort gibt es auch genauso viele Gliazellen. Deren wahre Bedeutung entschlüsseln wir erst langsam, doch was wir bisher wissen, ist mehr als erstaunlich. 

Prof. Jürgen Schmidhuber – seine Algorithmen stecken in jedem Sprachassistenten – über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für künstliche Intelligenz in Europa.

Psychiatrische Störungen sind vergleichsweise schwer zu diagnostizieren und zu behandeln. Doch das Neuroimaging macht Fortschritte. 

Künftig stehen der Psychotherapie neue Methoden zur Verfügung: Virtuelle Realitäten lassen Erfahrungen in geschützten Räumen zu, Smartphones erlauben eine direkte Interaktion. Herta Flor vom ZI Mannheim wirft einen Blick in die Zukunft.

VR-Technologien lassen sich einsetzen, um das räumliche Orientierungsvermögen zu testen, während gleichzeitig die Gehirnaktivität der Testpersonen aufgezeichnet wird. Mögliche Schwierigkeiten können ein erstes Anzeichen für eine beginnende Alzheimer-Demenz sein.

KI-Algorithmen können heute in vielen Fällen Krankheiten bereits sehr genau diagnostizieren. Dennoch bleiben zahlreiche Forschungsfragen offen.

Über die Potenziale von so genannten Health Games – Computerspiele, die für therapeutische Anwendungen entwickelt werden – ist wenig bekannt.

Wer an einer Krankheit leidet, findet im Netz womöglich Tausende von Studien und in den sozialen Medien eine Unzahl an persönlichen Erfahrungen – mehr, als ein Mensch je lesen kann. Hier wird das Machine Reading interessant.

Wie kann der Einsatz von künstlicher Intelligenz die Früherkennung, Diagnose und Behandlung, kurzum: die Medizin verbessern? Die Hoffnungen sind groß, doch wie realistisch sind sie?

Die Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung psychischer Störungen bewegt sich nur langsam. Gerhard Gründer vom ZIPP nennt die Gründe. Und betont die Notwendigkeit eines ganzheitlichen, sozialen Ansatzes in der Therapie.

Der Direktor der Zentralinstituts für seelische Gesundheit über Herausforderungen und Hoffnungen in der Psychiatrie und den Ansatz des neuen Forschungsinstituts ZIPP.

Psychische Erkrankungen sind genau das: ganz normale Erkrankungen. Bei deren Entwicklung spielen Gene eine Rolle, Proteine, aber auch das Mikrobiom. Marcella Rietschel vom ZIPP gibt einen Überblick.

Eric Kandel über Anrufe aus Stockholm, Tennis und den Einfluss von Knochen auf Synapsen. Und etwas Politik.

Misha Ahrens hat den Eric Kandel Young Neuroscientists Price gewonnen. Im Interview spricht er über VR für Zebrafische, die Rolle von Gliazellen bei Entscheidungen, die Visualisierung von 100.000 Neuronen und die String Theorie.

Künstliche Intelligenz – wo kommt sie her? Wo geht sie hin? Wie funktioniert sie? Was hat sie mit dem Gehirn zu tun? Und: Was hat sie vor?

Computational Neuroscience schlägt ein Brücke zwischen Neurowissenschaft, Physik und Mathematik. Andreas Herz ist einer der führenden Experten – er zeigt Möglichkeiten, aber auch Grenzen.   

Aufs Smartphone starren und am Bordstein trotzdem nicht stolpern ... wir machen es täglich. Robotern dagegen fällt das einigermaßen schwer: Die Interaktion zwischen Nervensystem, Muskeln und Umwelt ist erstaunlich komplex.

„Artificial Intelligence“ will die kognitiven Fähigkeiten des Menschen nachbilden. Bei „Artificial Morality“ geht es darum, künstliche Systeme mit der Fähigkeit zu moralischem Entscheiden und Handeln auszustatten.

Gehirn-Maschine-Schnittstellen ermöglichen es, Hirnaktivität in Steuersignale von Robotern oder Computer zu übersetzen. Für Querschnittsgelähmte oder Schlaganfallpatienten wäre das eine echte Hilfe.

Biologische Gehirne sind Computern an Effizienz und Komplexität ihrer Vernetzung deutlich überlegen. Es reicht ein Blick auf den Kabelbaum.

Wer sich mit dem Gehirn der Zukunft beschäftigt, muss wissen, wie es in der Gegenwart funktioniert. Zum Beispiel durch Optogenetik.

10 Thesen zum Autonomen Fahren zwischen Philosophie und Wirtschaftsinformatik

Automatisiertes Fahren wird es auch dort geben, wo wir lieber selbst hinter dem Steuer sitzen: bei Porsche.

Podiumsdiskussion: Reicht es, den Menschen einfach zu imitieren? Ist autonomes Fahren womöglich nur eine Blase?

Zwei Ansätze für selbstfahrende Fahrzeuge – Andreas Geiger stellt sie vor.

Schon heute kommen Erkenntnisse der Hirnforschung in der Steuerung von Robotern zum Einsatz. Hier eine Einführung

Niemand mag Tierversuche. Und niemand braucht sie – bis die Eltern, das Kind oder wir selbst krank werden. Wie oft, wann und warum sie durchgeführt werden, erklärt in einem Gespräch auf der NWG 2019 Prof. Stefan Treue.

Giulio Tononi ist einer wichtigsten Forscher zum Bewusstsein – wir sprachen mit ihm vor seiner Lecture auf der NWG 2019.

Gehirnerschütterungen sind harmlos? Nicht ganz, schon gar nicht beim American Football. Wohl auch nicht beim Fußball. Ann McKee gilt als die internationale Expertin, hier ein (englisches) Interview.

Trotz aller kulturellen Errungenschaften ist Gewalt nach wie vor ein großes menschliches Problem. Liegt das an unserer Impulsivität? Am Testosteron? 

Das Gehirn ist superspannend, aber manchmal auch einfach nur Inhalt der nächsten Klassenarbeit. Mit dieser App pauken wir Euch durch alle relevanten Themen. Bis Ihr es könnt!

Ein Spektrum vom FENS Meeting 2018 in Berlin. Mit einem ungehemmten Netzwerk zwischen Cortex und Hippocampus, dem Gang durch ein wunderschönes Rattenhirn in VR, einer Legende des BCI und saisonabhängigen Gehirngrößen.

Peter Biberthaler ist einer der führenden Experten für Schädel-Hirn-Trauma. In seinem Vortrag zeigt er Symptome, beschreibt die Diagnose und lässt auch mal das Publikum diagnostizieren.

Die pränatale Diagnose eines Geburtstraumas ist für die werdenden Eltern eine Katastrophe. Warum das nicht so sein muss, erklärt Ingeborg Krägeloh-Mann.

Ein Zeckenstich kann den Erreger der Lyme Neuroborreliose übertragen. Was Sie wissen müssen – inklusive der Kontroversen – erklärt Prof. Sebastian Rauer.

Heinz Wiendl von der Klinik für Neurologie in Münster in einem klugen und verständlichen Vortrag über Multiple Sklerose.

86 Milliarden Nervenzellen befinden sich im durchschnittlichen Kopf – entsprechend klein müssen sie sein. Wie Histologie heute betrieben wird, erklärt Prof. Joachim Kirsch von der Universität Heidelberg.

PTBS – die posttraumatische Belastungsstörung – verändert Wahrnehmung, Wachsamkeit und Schmerzempfinden. Herta Flor gibt hier einen Überblick über Ursachen, Verlauf und mögliche Therapien.

Schlaganfall ist eine der verbreitetsten Krankheiten im Alter. Und Matthias Endres ist einer der führenden deutschen Experten für Schlaganfall. Eine Einführung.

Sucht kommt von "siechen". Und wußten Sie, dass die Sucht die Wahrnehmung verändert? Das erklärt Falk Kiefer, und einiges mehr.

Alkohol, Nikotin und diverse verbotene Substanzen – der Mensch ist anfällig für so manche Sucht. Rainer Spanagel untersucht sie an Ratten. 

Thomas Brandt beschreibt Schwindelerkrankungen mit viel Humor und Begeisterung. Und einigen Selbstversuchen.

Prof. Meyer-Lindenberg vom Zentralinstitut für seelische Gesundheit zeigt die Eckpunkte der Schizophrenie: Ursachen, Behandlung, Stand der Forschung. Ein Vortrag aus der Reihe "Hirnerkrankungen, wo stehen wir?" der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.

Valery Grinevich ist einer der wichtigsten Forscher zu Oxytocin. Auf der HeiNEC 2017 bekamen wir eine kurze Einführung – privat, in einem sonnigen Hörsaal :)

Das Gehirn nicht als Sammlung von funktionalen Modulen, sondern als System von Netzwerken zu betrachten, hat uns völlig neue Erkenntnisse eröffnet. Auf der HeiNEC 17 haben wir mit dem "Erfinder" Olaf Sporns gesprochen.

Wie schaut man eigentlich der einzelnen Zelle bei der Arbeit zu? Und mehreren, seit kurzer Zeit. Zuständig hierfür ist die Elektrophysiologie und Prof. Andreas Draguhn erklärt uns diese Methode.

Gehirnerschütterung ist eine triviale Angelegenheit. Denken wir, kennen wir ja. Doch so einfach ist es nicht.

Was die Hirnforschung an Fortschritten erzielt, verdankt sie vor allem ihren Untersuchungsmethoden. Wie rasant deren Entwicklung verläuft, zeigt sich vielleicht am besten in der Mikroskopie.

Hirntumore sind eine seltene Krankheit – aber eine hochgradig erschreckende mit teils düsterer Prognose. Welche Unterschiede es gibt, welche Fortschritte in der Therapie und ob es Sinn macht, sich vorsichtshalber regelmäßig in den Scanner zu legen, erklärt Prof Wolfgang Wick.

Bert Sakmann über seinen Nobelpreis, die Historie und die Gegenwart junger Neurowissenschaftler.

Zuhause ist es doch am schönsten – aber wie lange können wir im Alter dort bequem und sicher wohnen bleiben? Was gibt es für andere adäquate Wohnformen und wann sollte man sich um konkrete Alternativen kümmern? 

ADHS – das Zappelphilipp-Syndrom – kommt nicht nur bei Kindern vor, sie ist bei Erwachsenen nur schwerer zu diagnostizieren! 

Das Zittern – Morbus #Parkinson – hat eine Geschichte und Prof. Thomas Gasser vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung zeigt sie analog zur wissenschaftliche und medizinischen Erkenntnis. 

Am freien Fluss der Nervenimpulse hängt ein gesundes Leben. Doch die Multiple Sklerose nagt an den Nervenfasern – an vielen Orten, mit immer neuen Folgen. Doch dank moderner Medizin lässt sich mit MS lange Zeit fast normal leben.

Schmerz ist ein dreifacher Dreiklang aus Rezeptor, Rückenmark und Gehirn. Nozizeption, Inflammation, Neuropathie. Sensorik, Emotion und Kognition. Er verkauft uns seine chronische Komponente als Lernprozess. Er nervt. Und er ist überlebenswichtig.

Schmerzen gibt es in vielfältiger Form – hier die Unterschiede, Möglichkeiten, Aussichten.

Wer die Arbeitsweise des Gehirns verstehen will, kommt am Begriff der Netzwerke nicht vorbei

Expertengespräch mit Roland Bergfeld, Thomas Gasser, Monika Kaus und Andreas Kruse über Betreuung und mögliche Therapie bei Alzheimer.

Petra Gerster, Wolf Singer, Michael Madeja, Barbara Klemm, Gert Scobel diskutieren die Hirnforschung.

Michael Madeja zeigt an den Goldberg-​Variationen, wie das Hirn Musik rezipiert und produziert.

Neues aus der Psychiatrie: Präsidenten, Angehörige, Nachwuchs, Preisträger und Musiker …

Erst im Zusammenspiel wird mehr aus dem Gehirn, als die Summe seiner Teile: Wir, zum Beispiel.

Grundlagen und Erwartungseffekte bei der Schmerzwahrnehmung. Inklusive Placebo und Homöopathie

Die Haarzellen der Cochlea sind empfindlich. Zum Glück nicht auf die Hintergrundgeräusche der NWG

Wie die Gehirne Blinder die Krankheit kompensieren, sagt viel über sensible Entwicklungsfenster

Junge Neurologen, Aufruf zur Forschung, Preis für Selbsthilfe, Blick in Praxis und Leitlinien.

In der Parkinsonforschung ist Bewegung und sorgt für diverse Überraschungen. Und Hoffnungen.

Wenig Neues gibt es in der Epilepsie, sagt Christian Elger. Doch was man weiß, ist nicht wenig.

Spiralganglien des Hörnervs sind extrem schwer zu erforschen. Jutta Engel macht es trotzdem.

In den Lehrbüchern sind sie noch nicht angekommen, doch die Erkenntnisse zum Hören brauchen Updates

Live von der Summerschool des Schwerpunkts 1608: Martin Göpfert über mechanische Kanäle.

Das Sehen erklärt und nebenbei auch dazu die Aufmerksamkeit bis auf Zellebene. Dazu noch Humor!

Diskussionsstoff für Dualisten: ist da wirklich nur Substrat?

Das Studentenprojekt napse​.de wagt sich in die Untiefen einer eigentlich hoffnungsfrohen Beziehung

Zum Verbrecher wird, wessen Angst nicht ausreicht, um mögliche kriminelle Handlungen zu hemmen.

Sind psychische Störungen Erkrankungen des Gehirns? Herta Flor meint: nein.

Vermutlich ist Schlaf auch gut für den Körper. Für das Gedächtnis allerdings ist er essentiell.

Lesen, Schreiben, Rechnen: was bringt die Hirnforschung – genauer: die Neuropädagogik der Schule?

Furcht verhält sich zu Angst wie Emotion zu Gefühl.

Eine naturwissenschaftliche Erklärung des Bewusstseins ist in Sicht. Aber viele Fragen sind offen.

Übliche Darstellungen des Gehirns auf Zellebene unterschlagen die Gliazellen. Wir nicht.

Forschung zum Anfassen: Helmut Kettenmann führt durch faszinierende Bilder von Gliazellen

Wie bildet das Gehirn Raum und Zeit ab? Peter Thier liefert teils Nobelpreis-​gewürdigte Antworten

Gliazellen galten lang als Zellen 2. Klasse. Das hat sich geändert – auch wegen Helmut Kettenmann

Im ausführlicheren Gespräch führen Herta Flor und Onur Güntürkün ein in das Extinktionslernen

Wie funktioniert Denken? Und können wir es irgendwann auslesen? Große Fragen an Onur Güntürkün

Es gibt Lernen und es gibt Verlernen. Die Welt ändert sich ständig – Verlernen ist fast wichtiger

Frank Heppner, Sprecher des SFB TRR 43, beschreibt ein ungewöhnliches Forschungsvorhaben

Klaus Nave ist im SFB TRR 43 eher randständig. Seine Forschung liefert alternative Blicke auf MS

MS ist die klassische entzündliche Krankheit im Gehirn. Wolfgang Brück forscht an ihren Grundlagen

Neben der Mikroglia im Gehirn wird bei Schlaganfall auch das körpereigene Immunsystem aktiv.

Wir wissen es nicht und wir werden es niemals wissen – Kritik mit historischem Abriss

Singer ist überzeugt: auf Basis der Naturgesetze lässt sich die Funktion von Nervennetzen erklären

Eine wissenschaftstheoretische Auseinandersetzung mit der modernen Hirnforschung und der Kausalität

Wie kommt die Schönheit ins Gehirn? Nein es geht nicht um Nervenstrang-​Maniküre.

Zwar trainiert das Hirn in der Nacht, doch nicht jeder wird davon schlau, weiß Hirnkritiker Vogl

Das Verbindende ist die Lücke. Blickt Hirnkritiker Vogl auf die Synapse, gefällt ihm das besonders.

Nein, es fehlen Hirnkritiker Vogl nicht die Worte. Doch er hat Mühe mit der Bedeutung der Mimik.

Hirnkritiker Vogl blickt auf Banken und Beine und stellt fest: Das Gehirn ist nicht beschriftet.

Bekanntermaßen sind Hirnkritiker Vogl Emotionen nicht fremd. Doch bei Freude wird er skeptisch.

Ein himmlischer, nahezu magischer Apfelkuchen führt ein in die Welt von Geruch und Geschmack.

Gehirnkritiker Vogl beschäftigt unter anderen die Frage, ob wir zu wenig über Alzheimer sprechen

Der führende Gehirnkritiker Ingo Vogl blickt auf Luftdruckschwankungen die Olivenfrage

Eric Kandel, Herlinde Koelbl und Markus Lüpertz diskutierten über Kunst und Kreativität.

Die X-​Files als didaktisches Vorbild: Anna Stöckl erklärt, wie Motten sehen. Preisgewürdigt!

Die Zeiten, da Emotionen nur psychologische Verwirrtheiten waren, sind lang vorbei.

Die Zahl der Patienten steigt stetig, doch das ist Statistik. Alzheimer aber betrifft den Menschen.

Die Schafhirnsektion gehört zum Biologie-​studentischen Pflichtprogramm. Warum eigentlich?

Zwölf Hirnnerven gibt es, die den Studenten plagen. Hier eine musikalische Merkhilfe.

Er erfüllt zentrale Aufgaben. Und verfügt über nicht-​jugendfreie Strukturen. Und bunte Kerne.

Im Kleinhirn wird die Feinmotorik verhandelt. Dabei spielt vor allem die Zeit eine Rolle.

Das so genannte zweite Gehirn umfasst entscheidende Strukturen. Und es informiert das Bewusstsein.

Es gibt nicht nur Systeme für Sensorik und Motorik, sondern auch eines für Emotionen. Wirklich?

Die Basalganglien betreiben Motorik und das Glück – doch beim Schaf ist nur Unglück erwiesen.

Es ist unser Cortex, der uns zum Menschen macht. Wie ist das beim Schaf?

Reinhard Hohlfeld führt das NeuroForum 2013 durch die Wunderwelt der Wahrnehmung. Und täuscht es!

Despina Sivitanides-​Middelmann lebt seit 14 Jahren mit MS. Sie hofft auf neue Medikamente.

Von wegen altes Eisen: Es ist nicht überall völlig fit, legt aber in einigen Bereichen sogar zu!

Für die Natur ist es die Erhaltung der Art. Für uns Romantik und der Sinn des Lebens.

Körperliche Attribute liefern Hinweise auf das Verhalten von Mensch und Tier – auch in der Liebe.

Die Lust am Exzess ist uns angeboren – wir können sie katastrophal ausleben, oder glorios.

Das Ich in der Kultur ist ein Thema von Georg Northoff. Dabei geht es auch um die “großen Fragen”.

Hat die Handlung das Primat vor der Sensorik? Ein neuer “Sinn” lässt Peter König das vermuten.

Der Direktor des Ernst-​Haeckel-​Hauses weiß viel Interessantes über Schönheit zu sagen.

Schizophrenie hat viele Ursachen und viele Gesichter. Frank Schneider gibt einen Überblick

Ob Substanz– oder Verhaltenssucht – allen gemeinsam ist, dass sie den Süchtigen dominieren

Betroffene führen ein reduziertes Leben, um das Trauma nicht zu reaktivieren. Mathias Berger erklärt

Bewusstsein ist eines der größeren Rätsel. Auch für den Träger eines Nobelpreises im Bereich Leben

Politik und Wissenschaft diskutieren über die schulische Bedeutung der Hirnforschung.

Wer nur Gehirn denkt, sieht Acetylcholin eher einseitig. Josef Dudel erforschte es am Herz.

Die ZKM-​Ausstellung Soundart fanden wir so schön, dass wir Parallelen zum Thema Hören sahen.

Ein kurzer Film darüber, was unser Hirn so treibt, während wir schlafen – und die Hirne von Enten.

Ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz hat Georg Kreutzberg u.a. die Gliaforschung wiederbelebt.

Fast wäre Johannes Dichgans Segler geworden. Doch er ging nach Amerika. Unter anderem für die NASA

Vom fallenden Baum zur akustischen Wahrnehmung: die Philosophie im primären auditiven Cortex.

Gerhard Roth beschreibt Gewalt und Verbrechen neurobiologisch. Bis hin zu Madoff und Hitler.

Ist ein Verbrecher per Hirnscan erkennbar? Die Psychiaterin Adelheid Kastner hat große Zweifel.

Was macht einen Psychopathen aus? Niels Birbaumer berichtet von Forschung und Therapie.

Neurone leiten Reize nicht einfach weiter, die Verarbeitung ist ein ausgeklügelter Prozess.

Ein Neuron allein bewegt wenig – es muss sich vernetzen. Dies geschieht an der Synapse.

Neurone sind elementar für sämtliche Prozesse des Lebens. Wie sie aufgebaut sind, sehen Sie hier.

Als Zauberkünstler versteht Thomas Fraps, die Lücken in der Wahrnehmung der Zuschauer zu nutzen.

Krankhafte Ängste sind weit verbreitet. Dr. Erhardt-​Lehmann beschreibt die verschiedenen Aspekte.

250.000 Schlaganfälle treten in Deutschland pro Jahr auf. Prof. Werner Hacke gibt einen Überblick.

Parkinson betrifft nicht nur motorische Fähigkeiten, wie der Neurologe Prof. Deuschl erklärt.

Multiple Seklerose ist heute zumindest behandelbar. Prof. Hemmer beschreibt das wachsende Wissen.

Von den vielen Kopfschmerzarten konzentriert sich Prof. Diener auf die häufigste: die Migräné.

Die Depression kann viele Ursachen haben und jeden treffen. Prof. Florian Holsboer erklärt.

Häufigste Ursache von Demenz ist die Alzheimer-​Krankheit. Prof. Hans Förstl gibt einen Überblick.

Die Theory of Mind versucht zu erklären, wie wir andere verstehen. Ein Philosoph erläutert.

Der Mensch entscheidet stets vernünftig, so die klassische Ökonomie. Dan Ariely vom MIT hat Zweifel.

Der sympathische Kopf der Gedächtnisforschung – ein Interview mit Nobelpreisträger Eric Kandel.

Was motiviert uns? Also: wirklich? Evolutionär betrachtet ergibt sich eine überschaubare Liste.

Das Gehirn verändert sich je nach Anforderung – zum Beispiel: Jonglieren. Machen Sie mit!

Furcht ist eine mächtige Emotion – sie kann Leben retten. Oder in die Irre führen.

Ratio und Emotio sind nicht zwangsläufig Gegensätze – sie helfen, eine Situation zu bewerten.

Wie sich das Gehirn – zumindest das von Ratten – im Raum orientiert, sehen Sie hier. Mit Lerntipp!

Ein Blick ins Gehirn zeigt, welche zellulären Prozesse Erinnerung ermöglichen.

Gedächtnis ist ein Überbegriff – unterschiedliche Inhalte werden an verschiedenen Orten gespeichert.

Christof Koch sucht die neuronalen Korrelate des Bewusstseins. Auch bei der visuellen Wahrnehmung.

Ein kaum bekannter Sinn informiert uns unbewusst stets über die Position von Körper und Gliedmaßen.

Bewegte Objekte sind potenziell gefährlich. Oder essbar. Sie schnell zu erkennen ist existenziell.

Objektwahrnehmung beruht auf Ecken und Kanten – sie liefern dem Gehirn entscheidende Informationen.

Die Welt in Farbe sehen – das ermöglichen die Zapfen der Netzhaut. Doch ihr Spektrum ist begrenzt.

Schmerz erfüllt eine unabdingbare Funktion im Körper: Er meldet sofort, wenn etwas nicht stimmt.

Räumliches Sehen stellt hohe Ansprüche an das visuelle System. Und entsprechend ist es aufgebaut.

Ob mit oder ohne Brille: Sehen wir die Welt wirklich scharf? Nicht überall – trotz „Autofokus“.

Ob hell, ob dunkel – das Auge passt sich den Lichtverhältnissen an. Auf mehr als nur eine Weise.

Sehen ist ein hochkomplexes Geschehen mit vielen Facetten. Und gemeinhin der wichtigste Sinn.